Dienstag, 28. September 2010

08.09.10

Ich kann dieses Gefühl nicht beschreiben. Ich bin wieder unten, hier ganz unten, dort wo ich niemals wieder hin wollte. Ich dachte ich bin darüber hinweg, aber dann kommt sie, tut es wieder, schubst mich und dann bin ich hier. Es ist so unbeschreiblich, wie ich es mehr und mehr abwerte so zu sein. Ich fange an zu weinen – einfach so. Wer hat mich so verstimmt ? Ich bin eigentlich so glücklich mit ihr, ein Mensch, der unbedingt für mich da ist und mir jedes verdammte Mal ein Lachen ins Gesicht malt. Der Mensch, der jeden einzelnen Gedanken zurückführen kann, und es nachvollziehen kann.
Ich bin wieder hier unten und ich will es nicht, verdammt, ich habe kein Nerv mehr dafür. Ich will hier raus, einfach raus. Weg von dem allen, und weg von ihnen, weg von mir. Alles heiße wird kalt, aber darin bin ich erfroren und habe keinen Durchblick mehr. Alles ist so verschwommen, so unnahbar. Ich möchte wieder in meinen Kopf rein, aber jemand hat abgeschlossen und den Schlüssel genommen. Aber wo ich ihn finden kann, weiß ich nicht. Ich bin so kalt, so herzlos. Und dann bin ich alleine und dann kommt es dreifach so hart. Ich habe keine Kraft mehr dafür, ich bin leer und ausgelaugt davon. Wer ist meine Tankstelle ? Ich komme nicht hoch, ich bleibe sitzen, lege mich hin, bleibe da – für immer. So schön wäre es. Alles loszulassen, keinen Gedanken mehr daran zu verschwenden. Einfach Sein und nicht leiden, nicht weinen. Diese Blöße ist so furchtbar, sich so geben zu müssen. Klar, Freunden macht das nichts, aber das ist es nicht.

Diese Gefühle sind jetzt weggesperrt, weit weg. 


Es ist mir egal. 
Es ist mir einfach alles ganz egal.

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