Donnerstag, 30. September 2010

Heldin

Meine Heldin.
Du bist die Droge auf der ich ständig bin.

Architekt

miss ungewiss , 
du darfst mich nicht falsch verstehen 
ich war immer mitten zwischen heiraten und hals umdrehn 
gefangen von vergangenheit konnte ich keine tiefe zeigen
weil liebe und kritikpunkte mich in einen zwiespalt reißen
bleiben darauf hängen wie verbohrte blicke
mach dir keine sorgen , bitte mach keine vorkorksten schritte
dies ist nicht irgendn , billiges liebeslied
es ist der bleiklotz der dich in die tiefe zieht
wenn du so liebst das sie dein mädchne ist
das schönste topmodel gegen sie ein krepel ist

es dir den kopf zerbricht ist all die liebe gesunken
sachen in dich hineinfrisst wie ein gerieger schlung
von sowas einem sehr beschissen ,
hin und her gerissen zwischen dicke mischen ischen
ficken ins kissen wixxen und kiffen
trifft mitten ins herz wie den krokodil hunter
hat mich abgefuckt , doch ich bin trotzdem noch dankbar


dies ist kein arschloch song 

es ist der einzige weg für mich - einmal damit klar zukommen
und wenn ich durchdreh ist es besser wenn ihr draußen bleibt
sie ist ein teil von mir der grade aus mir reißt


manche möchten zeiten zurückgehen,
begleiten , ein stück gehen
scheiße zurücknehmen , weiter das glück sehen
vieles wurde so verletzend zum schluss
du musst wissen ich habe dich immer zu schätzen gewusst
wenns so schmerzt , das du leuten die fresse polierst
obwohl du dich zusammenreißt - und mit message probierst
manche springen deswegen vom dach und andere vorn zug
"doch wozu , architekt , für dich gibts schlamepn genug"
ich denke an dich ,steh hinter dir , bin immer für dich da
vom ersten abend gab es keinen tag an dem ich das nicht war
du weißt das immer mehr für dich übrig ist
bei dir verliert selbst Sherlock den überblick
es wär albern noch weiter ins detail zugehen
es war schön und zeitgeschehen, zeit zunehmen
zuzweit zugehen,
die es mir ermöglicht ein bisschen teilzunehmen
ehrliche gefühle sind stärker als ein teil zu nehmen

Dienstag, 28. September 2010

08.09.10

Ich kann dieses Gefühl nicht beschreiben. Ich bin wieder unten, hier ganz unten, dort wo ich niemals wieder hin wollte. Ich dachte ich bin darüber hinweg, aber dann kommt sie, tut es wieder, schubst mich und dann bin ich hier. Es ist so unbeschreiblich, wie ich es mehr und mehr abwerte so zu sein. Ich fange an zu weinen – einfach so. Wer hat mich so verstimmt ? Ich bin eigentlich so glücklich mit ihr, ein Mensch, der unbedingt für mich da ist und mir jedes verdammte Mal ein Lachen ins Gesicht malt. Der Mensch, der jeden einzelnen Gedanken zurückführen kann, und es nachvollziehen kann.
Ich bin wieder hier unten und ich will es nicht, verdammt, ich habe kein Nerv mehr dafür. Ich will hier raus, einfach raus. Weg von dem allen, und weg von ihnen, weg von mir. Alles heiße wird kalt, aber darin bin ich erfroren und habe keinen Durchblick mehr. Alles ist so verschwommen, so unnahbar. Ich möchte wieder in meinen Kopf rein, aber jemand hat abgeschlossen und den Schlüssel genommen. Aber wo ich ihn finden kann, weiß ich nicht. Ich bin so kalt, so herzlos. Und dann bin ich alleine und dann kommt es dreifach so hart. Ich habe keine Kraft mehr dafür, ich bin leer und ausgelaugt davon. Wer ist meine Tankstelle ? Ich komme nicht hoch, ich bleibe sitzen, lege mich hin, bleibe da – für immer. So schön wäre es. Alles loszulassen, keinen Gedanken mehr daran zu verschwenden. Einfach Sein und nicht leiden, nicht weinen. Diese Blöße ist so furchtbar, sich so geben zu müssen. Klar, Freunden macht das nichts, aber das ist es nicht.

Diese Gefühle sind jetzt weggesperrt, weit weg.